Red Pearl Coffee

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Die Red-Pearl-Mischung von Impearlia zielt auf eine ausgewogene Balance von traditionellem Geschmack und Körper ab. Wir konzentrierten uns hierbei auf zwei beliebte lateinamerikanische Bohnen, die wegen ihrer Einzigartigkeit weithin bekannt und anerkannt sind. Selbstverständlich steht auch hier das Qualitäts- und Nachhaltigkeitsprogramm einer eindrucksvollen Provenienz dahinter.

Herkunft

Red Pearl basiert auf einer der schönsten großen Bohnen, die wir je gesehen haben. Die Größe leitet sich von der Marigogipe-Bohne (wegen ihrer Größe “die Elefantenbohne” genannt) ab, die mit der Sorte Caturra Arabica gekreuzt wurde.

Die Kombination mit dem weichen, fruchtbaren Boden des Terroirs des Landguts von Buenos Aires verleiht dieser Bohne einen ganz besonderen Reichtum und Körper. Sie liefert fruchtige Aromen – darunter ein Hauch von Banane mit Noten von Malz, Pfirsich, Ananas und Honig sowie angenehm blumigem Jasmin.

Olman, der Produzent, wählt für diese “Honig-Methode” Kirschen aus, die in den niedrig gelegenen Gebieten des Betriebes geerntet werden. Ein mit Honig verarbeiteter Kaffee, der mit den Kirschen niedrig gelegener Gebiete zubereitet wird, ergibt ein weniger „explosives“ Geschmacksprofil des Kaffees, jedoch mit einem runderen Körper in der Tasse – sofern er mit dem richtigen Verfahren geröstet wird.

Die Ernte des Maracaturras erfolgt nachts und wird dann direkt in den dafür vorgesehenen Tanks fermentiert. Am nächsten Morgen werden die Kirschen auf erhöhten Beeten im Schatten zum Trocknen ausgelegt, um die Trocknungsgeschwindigkeit zu verlangsamen und den Geschmack zu intensivieren.

Der Maracaturra vom Weingut Buenos Aires bietet ein sauberes Bouquet für einen ganz besonderen Kaffee mit blumigen Noten von Orange und Pfirsich und guter Säure. Sein Körper ist zart und cremig mit einer schönen Länge am Gaumen. Anschließend haben wir einen charaktervollen brasilianischen Kaffee eingemischt, der nach einer lokalen Zugvogelart benannt ist (dem Bob-o-link) und von einer „vogelfreundlichen Plantage“ stammt. Hier wachsen neben den Kaffeepflanzen auch Bäume, die heimischen Vögeln ein Refugium bieten und den Kaffeepflanzen Schatten spenden.

Bei den von den Kaffeebauern entwickelten Anbaumethoden stehen der integrierte Landbau und der Umweltschutz im Fokus. Gleichzeitig sorgen die Methoden für ein höheres, faires Einkommen für mehr als fünfzig brasilianische Familien. Sie bauen ihren Kaffee nun im Schatten von Bananen- und Avocadobäumen an. Und, einzigartig für Brasilien, werden die Kaffeekirschen nur von Hand geerntet.

Zudem verleiht der Umstand, dass nur gelbe Kaffeekirschen gepflückt werden, dieser unverwechselbaren Bohne ein unverwechselbares Geschmacksprofil, das sich aus den traditionellen brasilianischen Naturkaffees (mit oft schokoladigen Noten) und den traditionellen mittelamerikanischen Kaffees mit fruchtigeren Noten zusammensetzt.
Zu den Bob-o-Link-Aromen gehören Noten von gelben Früchten in Karamellschokolade, die ein süßes Gourmet-Bouquet ergeben. Man kann in diesem gut gerundeten und komplexen Kaffee auch Apfel, Ananas und Zitrone wahrnehmen. Er hinterlässt einen sehr angenehmen, anhaltenden Nachgeschmack mit viel Finesse in der Tasse.

Mischung

Ursprungs-Interaktionen: Die nicaraguanische Säure verleiht den brasilianischen Schokoladen- und Karamellnoten Tiefe. Diese verbinden sich „nahtlos“ mit den weinigen Eigenschaften der Orangenblüte und des Pfirsichs von Maracaturra zu einem reichen, geschmackvollen Kaffee mit mittlerem Körper. Die seidigen Töne der Nicaragua-Bohne kompensieren die kräftigen Aromen des Bob-o-Link, sodass er am Gaumen so sanft wie ein cremiger Likör abperlt.

Blend:

Mandel, Zartbitterschokolade und Vanille sind perfekte Teamworker, die durch Erdnuss- und Karamellnoten kunstvoll in ihrer Intensität verstärkt werden und den Kaffeekenner mit dem Charakter eines geschmeidigen Kaffeelikörs verwöhnen.